Nach einer kleinen Verschnaufpause geht es heute wieder mit einer neuen Freizeitparkstory weiter! 🙂 Die liebe Petra ist heute an der Reihe und erzählt uns alles über ihre Liebe zu Freizeitparks und Achterbahnen.
Hej Petra! Danke, dass du bei Freizeitparkstories mitmachst. 🙂 Starten wir doch gleich mal mit der ersten Frage: Erzähl uns deine Freizeitparkstory! Wie entstand deine Liebe zu Freizeitparks und Achterbahnen?
Erst einmal ganz herzlichen Dank für die Einladung. Du hast eine tolle Seite auf die Beine gestellt, umso mehr freue ich mich dabei zu sein. 🙂
Meine Freizeitparkstory begann vom Alter her recht spät (ich bin ja etwas älter ;-)). Ich war ungefähr 13 Jahre alt, als ich damals mit Freundinnen das erste Mal ins Phantasialand gefahren bin. Ich war überwältigt. Wo kommt diese Welt her? Wo bin ich? Ich war fasziniert von den ganzen Fahrgeschäften und rundum glücklich. Seit dem Tag verbrachte ich jedes Jahr mindestens einmal im Phantasialand. Mit 15 Jahren hatte ich dann das Glück einen Praktikumsplatz in einer Werbeagentur zu bekommen, die für das Phantasialand arbeiteten.
Zusammen mit den Mitarbeitern durfte ich Alex von Galax entwickeln und ein Ausmalheft mitgestalten. Das war mein Highlight. Als ich dann später eine Ausbildung anfing, hatte ich endlich das Geld für eine Jahreskarte für das Phantasialand. Von da an ging es mindestens zweimal im Monat ins Phantasialand. Erst später kamen dann andere Freizeitparks hinzu. Eine kurze Pause gab es, als ich meine zwei Kinder bekommen habe. Aber nach ein paar Jahren ging es dann zusammen mit den Kindern in die Parks. Mittlerweile sind beide Kinder genauso „verrückt“ nach Freizeitparks wie ich.
Nach einer Zeit kamen dann immer mehr Eltern und Freunde auf mich zu um zu fragen welche Parks es gibt, wo kann man mit Kindern hin, wie ist es in dem oder dem Park. Daher kam ich auf die Idee einen Blog mit dem Namen www.freizeitverliebt.de anzulegen. Dann kam mein Sohn mit Instagram an … zusammen haben wir dort einen Account angelegt und es macht uns sehr viel Spaß allen daran teilhaben zu lassen, wenn wir in Parks unterwegs sind.
Wie sieht für dich ein perfekter Tag in einem Freizeitpark aus?
Eigentlich ist jeder Tag in einem Freizeitpark für mich ein perfekter Tag 🙂 Das einzige, was ich nicht mag, ist regen! Also es sollte schon trocken sein an dem Tag. Schön wäre es natürlich, wenn es recht leer ist in einem Park, sodass man wirklich alle Attraktionen schaffen könnte. Aber leider ist dieses mit schulpflichtigen Kindern nicht immer möglich. Das reicht für einen perfekten Tag.
Gibt es etwas, was du nie oder nur mit großer Überwindung fährst?
Ich mag überhaupt keine Free Fall Tower. Und ich vertrage leider keine Karussells mehr, die sich drehen. Die fahre ich sehr ungern, da ich danach eine halbe Stunde Erholung brauche 😉
Deine Lieblingsachterbahn und warum?
Kurz und knapp: Taron. Die Achterbahn macht einfach Fun. Der Streckenverlauf ist toll und die zwei Katapultabschüsse einfach nur mega. Außerdem kommt hier die ganze Familie auf ihre Kosten.
Dein lustigstes Erlebnis in einem Freizeitpark?
Da gibt es viele. Aber ich erzähle euch eins vom letzten Monat. Tom (mein Sohn) und ich waren im Walibi Belgien unterwegs. Wir sind mit anderen Leuten in ein Boot vom Radja River unterwegs. Als eine riesige Welle unser Boot erwischt. Die Gruppe gegenüber ist klitsche nass und wir lachen uns kaputt …. bis das Boot etwas kippt und das ganze Wasser auf dem Boden zu uns rüberkommt …. was wir nicht gesehen hatten, war das der Ablauf bei uns verstopft war. Somit konnte das Wasser nicht mehr abfließen und unsere Füße standen bis zum Knöchel im Wasser ….. danach haben wir alle zusammen bis zum Schluss der Fahrt nur noch gelacht.
Dein Homepark und wo entspannst du dort am liebsten?
Mein Homepark ist das Phantasialand. Am liebsten entspanne ich am Mondsee, da hier kaum jemand vorbeikommt und man sich auch bei einem vollen Park einmal entspannen kann oder am Kaiserplatz mit einem Eis in der Hand in einem Liegestuhl und schaut sich das Treiben an.
Welche Freizeitparks stehen noch auf deiner Bucket-List?
Ich würde gerne einmal ins Energylandia und natürlich in die Parks in den USA.
Wenn du einen Tag in einem Freizeitpark arbeiten könntest, welchen Job würdest du dort am liebsten machen?
Ich würde gerne einmal ins Management reinschnuppern. Es interessiert mich einfach wie dort alles geplant wird, oder wie neue Projekte entstehen. Das fände ich echt klasse.
Und nun noch zwei weitere Fragen an dich …
Wie kam es dazu einen eigenen YouTube-Channel zu starten?
Wie oben schon erwähnt haben wir eine eigene Blogseite. Ein Freund von uns meinte dann vor Kurzem, ob es nicht schöner wäre hier auch ein kleines Video von unserem Tag einzubinden, somit könnte man den Blogeintrag noch bekräftigen. Ich fand die Idee nicht schlecht und mein Sohn kam direkt auf YouTube. So entstand unser eigener YouTube-Channel. Die ersten Filme waren dann reine Impressionen aus dem Park, bis mich jemand auf Instagram anschrieb, ob ich nicht auch VLogs drehen könnte. Aller Anfang ist schwer und ich habe es mir nicht leicht gemacht. Aber je öfters wir es jetzt machen, umso mehr Spaß macht es uns.
Was war bisher dein längster Anfahrtsweg für einen Freizeitpark?
Die längste Anfahrt mit dem Auto waren 9 Stunden nach Kopenhagen ins Tivoli. Dort haben wir dann auch ein paar Tage verbracht. Vom Weg her wäre aber das Katmandu auf Mallorca am weitesten entfernt. Das haben wir damals mit unserem Urlaub verbunden.
Und das war auch schon wieder Petras Freizeitparkstory. Neben ihrem YouTube Channel und Blog hat sie auch noch einen tollen Instagram-Account (@freizeitverliebt), den ihr auf jeden Fall mal besuchen solltet. 🙂